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Tristan Brusch

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Auf seine Webseite empfängt Tristan Brusch seine Besucher mit dem Song „Die Moritat vom Schweighöfer“. „Nimm mich so wie ich bin“- diese Zeile ist Programm. Der radikale Mix aus Psych, Disco, Schlager, Breakbeats, kreisende Helikopter, NDW, Melancholie und Pop - in seiner Musik verschmilzt all das zu einer funkelnd, bitter/süßen Masse. Thematisch ist Brusch radikal: Der Tod, die Liebe, der Sex, die Depression, der Feminismus, das Patriarchat und sogar der deutsche Mainstream - alles bekommt derart gekonnt entweder seine eigene Hymne oder sein Fett weg, dass man sich fragt, wo die ganzen anderen deutschen Pop-Acts ihre Nicht-Themen hernehmen. Will man sich vielleicht nicht unbedingt in den Mund stecken, wir dafür aber umso lieber in die Ohren. Da geht's auch so schnell nicht mehr raus. Beim Sound oft he Forest singt er seine Lieblings-Songs und zeigt, was ihn musikalisch dazu so inspiriert hat - die Musikauswahl mit den Ärzten, Hildegard Knef, Björk, Talking Heads und Luigi Tenco gibt in etwa einen Eindruck, was für eine Vielfalt an Genre-Interessen sich hinter Tristans Musik verbirgt.  
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