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Mola

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Description
 
Ob Krypto-Mensch oder Krypto-Substanz, es wird auf jeden Fall eine verhängnisvolle Affäre. MOLAs Musik ist die ungeschönte Antithese zu einer rosaroten Welt. Sie feiert sich kaputt, zieht dich mit in ihr inneres Chaos und verzichtet auf übliche romantisierende Verklärungen der unbarmherzigen Orientierungslosigkeit, die einen nach der letzten Kippe auf dem Nachhauseweg einholt.DasAlbum erzählt düster und doch fragil von kompromisslosen Autopilot-Nächten, die uns vereinen und trennen. Temporär reduziert intim,um dann in ikonischem 80er „Purpel Rain“ Pathos zu eskalieren, illustriert MOLA das Gefühlschaos, das der innere Dialog von linker und rechter Gehirnhälfte in ihr auslöst. Bei MOLA werden alle Erfahrungen misstrauisch auf links gedreht, um zu sehen was sich hinter der alltagstauglichen Fassade verbirgt. Sie kehrt ihr Inneres nach außen und spricht an was sie verletzt-unverzerrt, nicht übertrieben, nahbar. MOLA beschreibt die eigenen Tiefschläge mittrotzigem Selbstbewusstsein, ohne sentimentaler Glasur. Neben alldem Impulsiven kann MOLA aber auch vor allem eins: Die ganz großen Pop-Hits schreiben.„Schnee im Sommer“ könnte ein Album einer 80er Jahre Punkrockband mit Liebeskummer sein, aber auch das einer Alternative Band aus den 90ern kurz vor ihrem Urlaub in einer Betty Ford Klinik. Nun steht eine Festivalsaison bevor, die man sich schöner nicht hätte ausmalen können. Da darf das Sound of the Forest natürlich nicht fehlen.
   
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