Luke Noa

Description
Dieses Jahr kommen wir alle nach Hause zum Sound of the Forest. Nach so langer Zeit! Luke Noa hat die Stimme, die dazu passt, die einem seltsam bekannt vorkommt, die sich nach zuhause anfühlt, nach Wärme, die einen aber gleichzeitig magisch in die Ferne zieht - eine immanente Gegensätzlichkeit also. 2018 sollte er schon auf unserer Seebühne stehen. Waldbrandgefahr. Absage. Sein Auftritt lag auf ein Mal in weiter Ferne. Der liebe Kollege Basti aus der EGO FM Musikredaktion hat ihn dann wieder an unsere hölzerne Wand gepinnt. DANKE! Geboren wurde Noa in Biberach (Baden-Württemberg), aufgewachsen ist er in der Schweiz, in der Nähe von Zürich. Von dort geht es dann wieder zurück nach Biberach. Und dort an eine Musikschule. Keine klassische Musikschule, sondern eine, die von Freigeistern geleitet wird. Die Menschen sind in etwa so wie wir. Leute, die an Träume glauben, die Dinge möglich machen wollen, die die Erfüllung nicht in instrumentaler Perfektion sehen, sondern auf der Bühne, im Moment, vor einem Publikum - ein viel anarchischeres Konzept, als man es üblicherweise so von Musikschulen kennt: Dort waren alle Mucker, haben Bands gehabt.". Noa fängt an Songs zu schreiben, spielt seine ersten Gigs, mit 14 oder 15 - die Band heißt damals 'Luke Noa and the Basement Beats', die großen musikalischen Vorbilder: Mumford&Sons. Es folgen, wie so oft am Anfang einer Karriere, abgeschnitten von den Möglichkeitsräumen der Großstadt: Bandwettbewerbe, Gigs auf Stadtfesten und in Jugendzentren. Auf einem dieser Bandwettbewerbe gewinnen sie schließlich. Luke Noa wird Musiker. Noa bleibt in Biberach. Schreibt und feilt an Songs, spielt als Support für Bands wie die Rikas oder GoGoBerlin: Einen Kompromiss kann ich nicht machen, ich mache das mit voller Energie." Nach seinem Abiball steigt Luke direkt in den ICE. In Berlin ist ein Festival, er muss auf die Bühne. Der nächste Schritt seiner Karriere führt ihn nach Berlin. Die Metropole will erobert werden.Nun erobert er den Wald. Auch dafür hat er den Soundtrack längst in der Tasche.
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